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Hervorgehoben: das Elektroauto ist in Europa auf dem Vormarsch, ebenso wie das „neue Caravaning“

13-01-2023

Hervorgehoben: das Elektroauto ist in Europa auf dem Vormarsch, ebenso wie das „neue Caravaning“

Mit dem TakeOff ist das Campen mit einem Elektroauto keine Utopie mehr. Durch das geringe Eigengewicht, den extrem niedrigen Luftwiderstandsbeiwert und die vernachlässigbare zusätzliche Frontfläche der Kombination mit dem TakeOff bleiben Rollwiderstand, Hangwiderstand, Beschleunigungswiderstand und nicht zuletzt der Luftwiderstand deutlich geringer als bei einer Kombination mit einem herkömmlichen Reisecaravan. Wir führen das Wachstum von Elektroautos und der Ladestationeninfrastruktur in einer Reihe von europäischen Ländern auf.


Ein weiterer starker Anstieg des Wachstums von Elektroautos im Jahr 2022, die Niederlande und Skandinavien führend bei der Entwicklung von Elektroautos und Ladestationen

In den Niederlanden, das Herkunftsland des TakeOffs, ist das Elektroauto stark auf dem Vormarsch. Bis zum 30. November letzten Jahres waren mehr als 316.000 E-Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs, berichtet die Niederländische Unternehmensagentur RVO. Rund 21 Prozent der im vergangenen Jahr in den Niederlanden verkauften Neuwagen (bis einschließlich November) waren vollelektrisch. Die Niederlande gelten international als ein wichtiger Akteur im Bereich der Elektromobilität. Die Niederlande war eines von vier europäischen Ländern, in denen 2020 mindestens 25 Prozent der verkauften Neuwagen elektrisch betrieben wurden. Die anderen 3 Länder waren Norwegen, Island und Schweden. Und was die Ladeinfrastruktur angeht, so gibt es in keinem anderen Land eine so hohe Dichte an Ladestationen wie in den Niederlanden. Auch in anderen europäischen Ländern ist die Entwicklung schnell:

 

Norwegen

In Norwegen sind inzwischen fast 80 Prozent der neu verkauften Autos elektrisch. Dies geht aus Daten des norwegischen Automobilhandelsverbands OFV hervor. Die Norweger haben im vergangenen Jahr über 174.000 Autos gekauft. Davon waren über 138.000 vollelektrisch. Tesla war die beliebteste Automarke bei den norwegischen Autofahrern. Das US-Unternehmen verkaufte über 21.000 Fahrzeuge. Es folgten Volkswagen, BMW und Toyota. Nach Angaben des OFV war das Tesla Model Y das beliebteste Auto, gefolgt vom ID4 von Volkswagen und dem Skoda Enyaq. Der Anteil der Elektroautos ist im letzten Jahr deutlich gestiegen: bis 2021 war 65 Prozent der verkauften Neuwagen ein Elektromodell, im letzten Jahr waren es bereits 80 Prozent. Vor zehn Jahren waren nur 2,9 Prozent der verkauften Neuwagen Elektroautos.


Norwegen will ab 2025 keine Neuwagen mehr verkaufen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, obwohl das Land selbst ein großer Öl- und Gasproduzent ist. Die norwegische Regierung fördert dies mit großzügigen Steuererleichterungen für Elektroautos, die den norwegischen Fiskus im vergangenen Jahr umgerechnet rund 4 Milliarden Euro an Steuereinnahmen kosteten.

Deutschland

Deutschland investiert in den kommenden Jahren Milliarden in den Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos. In den nächsten drei Jahren sollen 6,3 Milliarden Euro investiert werden. Die Zahl der Elektrofahrzeuge wächst im Vergleich zum Vorjahr um fast 25 Prozent. Derzeit sind 14,6 Prozent aller neu zugelassenen Autos in Deutschland Elektroautos. Deutschland erwartet in den kommenden Jahren einen exponentiellen Anstieg von Elektrofahrzeugen und will die Infrastruktur dafür so schnell wie möglich bereitstellen. Nach Angaben des Ministeriums gibt es im Land etwa 70.000 Ladepunkte, von denen 11.000 Schnellladegeräte sind. Dies reicht nicht aus, um den derzeitigen Bedarf zu decken. Die deutsche Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 1 Million öffentliche Ladepunkte zur Verfügung zu stellen.

Niederlande

Die Zahl der Elektroautos auf niederländischen Straßen steigt rapide an. Dies geht aus den Zahlen von BOVAG, RAI Vereniging und dem Datenzentrum RDC hervor. Am 1. September waren in den Niederlanden zum ersten Mal mehr als 300.000 Elektro-Pkw zugelassen. Im Vergleich zu vor mehr als 2,5 Jahren hat sich die Zahl fast verdreifacht. Am 1. September 2022 zählte der niederländische Fuhrpark fast 9,2 Millionen Personenkraftwagen. 79 Prozent davon sind mit einem Benzinmotor ausgestattet, was 7,2 Millionen Einheiten entspricht. In diesem Jahr ist die Zahl der Dieselfahrzeuge bereits zum ersten Mal seit Beginn dieses Jahrhunderts unter die 1-Million-Marke gefallen. Am 1. September 2022 lag sie bei knapp 950.000. Dies entspricht einem Anteil von über 10 Prozent. Die Gesamtzahl der Elektro-Pkw lag zu Beginn dieses Monats bei 303.348. Am 1. Januar 2020 waren es weniger als 108.000. Darüber hinaus gibt es inzwischen fast 600.000 Autos mit einem so genannten Hybridantrieb, ob Plug-in oder nicht. Das sind fast doppelt so viele wie vor mehr als 2,5 Jahren.
Wie in Norwegen ist das Wachstum der Elektroautos in den Niederlanden vor allem auf die Anreizpolitik zurückzuführen. Eine weitere wichtige Triebfeder für das exponentielle Wachstum in den Niederlanden ist die rasche Entwicklung der Ladestationsinfrastruktur; das Land ist auf diesem Gebiet führend.

 

Europäische Vorschriften

Ab 2035 dürfen in der EU keine neuen Diesel- oder Benzinfahrzeuge mehr verkauft werden. Am Mittwoch, den 8. Juni 2022, billigte das Europäische Parlament den Vorschlag, das Jahr 2035 als Frist für die Automobilindustrie festzulegen: bis zu diesem Jahr dürfen die Hersteller keine neuen Personenkraftwagen oder leichten Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr verkaufen. Nach Angaben der Kommission entfallen auf Personenkraftwagen und Kleintransporter etwa 12 bzw. 2,5 Prozent der gesamten CO2-Emissionen in der EU. Mit dem Verbot des Verkaufs von Verbrennungsmotoren ab 2035 hofft die EU, einen großen Schritt in Richtung vollständiger Klimaneutralität bis 2050 zu machen.
Es ist übrigens nicht so, dass ab 2035 nur noch Elektroautos verkauft werden dürfen: Auch Brennstoffzellenfahrzeuge erhalten einen Freifahrtschein. Diese werden mit Wasserstoff betrieben und Europa will auch in diese massiv investieren.

 

TakeOff: Alles bereit für jetzt und die Zukunft

In Kombination mit einem herkömmlichen Reisecaravan kann sich die Gesamtfrontfläche von Auto und Caravan leicht verdoppeln (der orangefarbene Bereich zeigt die Vergrößerung der Frontfläche an). Der TakeOff fällt – je nach Typ des Zugfahrzeugs – fast vollständig in den „Schatten“ der Frontfläche des Zugfahrzeugs, wodurch der zusätzliche Luftwiderstand auf ein Minimum reduziert wird. Ein ANWB-Praxistest über eine 550 km lange Strecke hat kürzlich gezeigt, dass der Energieverbrauch eines vollelektrischen Fahrzeugs mit TakeOff nur 25,7 % höher ist als der des gleichen Fahrzeugs ohne TakeOff. Bei einem herkömmlichen Wohnwagen kann der Mehrverbrauch leicht das 1,5- bis 2-fache betragen.

Einen TakeOff gibt es bereits ab 17.995 €, mit unserem Produktkonfigurator können Sie sich Ihren TakeOff ganz einfach zu Hause zusammenstellen: https://www.easycaravanning.com/de/ausgaben/.

Die “nächste Generation des Caravaning“ kann bei einem unserer Händler besichtigt werden. Händleradressen (und Verfügbarkeit der Ausstellungsmodelle) finden Sie unter https://www.easycaravanning.com/de/haendler/.

Quelle: Bovag, RVO, LeasePlan, NOS, Globaler EV-Ausblick 2021, IEA

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